Rauchen gehört zu den größten Risikofaktoren für zahlreiche Erkrankungen, die sich vor allem im Alter bemerkbar machen. Während viele Raucher lange Zeit keine akuten Beschwerden spüren, zeigen sich die gesundheitlichen Folgen oft schleichend und zunehmend mit den Jahren.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Typische gesundheitliche Folgen im Alter:
Lungenerkrankungen: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenemphysem und erhöhte Infektanfälligkeit sind häufige Folgen, die die Atmung massiv beeinträchtigen können.
Herz-Kreislauf-Probleme: Rauchen verengt die Gefäße und steigert das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfälle und Herzinfarkte erheblich.
Krebsrisiko: Besonders Lungenkrebs, aber auch Kehlkopf-, Speiseröhren-, Blasen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs treten bei langjährigen Rauchern vermehrt auf.
Schlechte Wundheilung & schwächeres Immunsystem: Durchblutungsstörungen führen dazu, dass Wunden langsamer heilen und Infektionen häufiger auftreten.
Frühzeitige Hautalterung: Rauchen fördert Faltenbildung und einen fahlen Teint, da die Haut schlechter durchblutet wird.
Knochenschwund (Osteoporose): Rauchen entzieht den Knochen Kalzium und erhöht das Risiko für Brüche im Alter.
Ist es zu spät, um aufzuhören?
Nein! Auch nach Jahrzehnten lohnt sich der Rauchstopp: Bereits nach wenigen Monaten verbessert sich die Lungenfunktion, das Risiko für Herzinfarkte sinkt und der Körper beginnt, sich zu regenerieren. Wer aufhört, kann so auch im Alter noch seine Lebensqualität erheblich steigern!
Fazit: Je früher man mit dem Rauchen aufhört, desto besser – aber es ist nie zu spät, die Gesundheit zu verbessern!