Rückenschmerzen nach dem Schlafen – warum sie auftreten und schnell verschwinden

Viele Menschen kennen das: Man wacht morgens mit unangenehmen Rückenschmerzen auf, doch nach ein paar Minuten Bewegung verschwinden sie wieder. Doch warum passiert das?

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

Mögliche Ursachen

  1. Falsche Schlafposition
    Eine ungünstige Haltung, z. B. auf dem Bauch mit überstrecktem Rücken, kann zu Verspannungen führen. Die Wirbelsäule wird nicht optimal gestützt, wodurch Schmerzen entstehen.

  2. Unpassende Matratze oder Kissen
    Ist die Matratze zu weich oder zu hart, kann der Rücken über Nacht nicht richtig entspannen. Auch ein ungeeignetes Kissen kann Nacken- und Rückenschmerzen verursachen.

  3. Bewegungsmangel oder Muskelverspannungen
    Wer sich tagsüber wenig bewegt oder viel sitzt, entwickelt oft Verspannungen, die sich im Liegen verstärken. Durch das Aufstehen und Bewegen lösen sich diese aber schnell wieder.

  4. Durchblutungsprobleme
    Nachts kann die Durchblutung in bestimmten Bereichen eingeschränkt sein, was zu einem „steifen“ Gefühl am Morgen führt. Sobald man sich bewegt, normalisiert sich die Durchblutung, und die Schmerzen lassen nach.

Was hilft?

Eine ergonomische Matratze und ein passendes Kissen wählen
Rückenschonende Schlafposition (z. B. Rückenlage mit leicht angewinkelten Beinen)
Leichte Dehnübungen am Morgen
Mehr Bewegung im Alltag, um Verspannungen vorzubeugen

Wer dauerhaft Probleme hat, sollte einen Orthopäden oder Physiotherapeuten konsultieren.

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