Was tun, wenn man Whey Protein nicht verträgt?

Whey Protein gehört zu den beliebtesten Nahrungsergänzungen für Sportler und Fitnessbegeisterte, da es schnell verdaulich ist und den Muskelaufbau unterstützt. Doch manche Menschen reagieren empfindlich darauf und vertragen Whey nicht gut. Wenn du nach dem Konsum von Whey Protein Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen oder andere Symptome bemerkst, solltest du die Ursachen kennen und wissen, welche Alternativen es gibt.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!


Warum verträgt man Whey Protein manchmal nicht?

  • Laktoseintoleranz: Whey wird aus Milch gewonnen und enthält oft noch Laktose. Wer Laktose nicht gut verdauen kann, bekommt häufig Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall.
  • Milcheiweißallergie: Manche Menschen reagieren allergisch auf die im Whey enthaltenen Milcheiweiße.
  • Unverträglichkeit gegenüber Zusatzstoffen: Manche Pulver enthalten künstliche Süßstoffe, Aromen oder Füllstoffe, die Beschwerden auslösen können.

Was kannst du tun, wenn du Whey nicht verträgst?

  1. Laktosefreie Varianten testen
    Es gibt Whey-Isolate oder Hydrolysate mit sehr geringem Laktosegehalt, die oft besser verträglich sind.
  2. Alternative Proteinquellen ausprobieren
    • Pflanzliche Proteinpulver: Erbsen-, Reis-, Hanf- oder Sojaprotein sind gute Alternativen.
    • Eiprotein: Eine weitere hochwertige Eiweißquelle ohne Milchbestandteile.
  3. Protein aus natürlichen Lebensmitteln decken
    Statt Pulver kannst du auch auf proteinreiche Lebensmittel wie Quark, Hühnchen, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchte setzen.
  4. Portionen reduzieren
    Manchmal helfen kleinere Mengen, um den Körper langsam zu gewöhnen.
  5. Auf Zusatzstoffe achten
    Kaufe Produkte mit möglichst wenigen und natürlichen Inhaltsstoffen.
  6. Arzt oder Ernährungsberater konsultieren
    Bei starken oder anhaltenden Beschwerden ist professionelle Beratung sinnvoll.

Fazit

Whey Protein ist nicht für jeden die beste Wahl. Wenn du es nicht verträgst, gibt es viele Alternativen und Lösungen, um deinen Proteinbedarf trotzdem optimal zu decken. Wichtig ist, auf deinen Körper zu hören und bei Problemen passende Alternativen zu finden.


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