Für Arbeitgeber ist nichts ärgerlicher, als dass ein Mitarbeiter der die Arbeitsunfähigkeit im Personalbüro abliefert. Handelt es sich um eine Fachkraft, die nicht so schnell bis überhaupt nicht zu ersetzen ist, erst recht und dies in einem mittelständischen Unternehmen, ein Alptraum.
Wenn sich dann aber noch on top herausstellt, dass die Krankheit des Betroffenen nur vorgegaukelt zu sein scheint, dann kocht die Wut und auch die Enttäuschung. Doch was genau kann man als Unternehmer und Arbeitgeber tatsächlich tun, um diese Situationen so weit es geht zu vermeiden oder effektiv vorgehen zu können, wenn es denn der Fall sein sollte?
Wenn der Arbeitnehmer Blau macht
Der Mitarbeiter hat die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eingereicht. Für die meisten Chefs eine nicht wirklich erfreuliche Botschaft. Kommt noch hinzu, dass man als Arbeitgeber den Verdacht hegt, dass es sich dabei nicht um eine wirkliche Krankheit handelt, sondern eher um eine angenehme und zusätzliche Auszeit, dann erst recht.
Um auf Nummer sicher zu gehen und es nicht nur bei einem Verdacht bleibt, sollte man die Profis machen lassen, die sich effektiv und vor allem unsichtbar auf Spurensuche begeben und Observierungen vornehmen. Mitarbeiter der Detektei AcentA beispielsweise, wissen genau wie sie dabei vorzugehen haben, welche Hebel sie in Bewegung setzen müssen und mehr.
Auf diese Weise bekommt der Auftraggeber, in diesem Fall der Arbeitgeber, erste Einblicke und vor allem auch gutes Beweismittel, wenn sich der Verdacht tatsächlich bestätigen sollte. Bleibt es nur beim Verdacht und der Betroffene hütet das Bett und ist wirklich erkrankt, umso besser.
Denn unangenehm sind diese Situationen und Momente für alle Beteiligten und auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man als Arbeitgeber Konsequenzen zum fehlerhaften Verhalten des Mitarbeiters ankündigt und diesen auch nachgeht. Auch spannend: Blutwert-Abkürzungen: Eine Übersichtstabelle mit Erklärung
Wenn die Krankheit am Seelenheil nagt
Die meisten Menschen mit psychischen Erkrankungen erkennen diese zum teil erst spät, bis gar nicht. Und erst recht können Menschen in ihrem Umfeld dies auf Anhieb erkennen. Denn zu vielfältig sind die Symptome und ihre Begebenheiten und für die meisten Betroffenen beginnt ein Teufelskreislauf.
Denn zum Einen müssen sie ihren Alltag meistern, das Familienleben mit den Kids und zum Anderen aber vor allem ihren Job. Die gute Miene zum bösen Spiel aufgesetzt, können sich so Jahre der Unzufriedenheit stapeln. Die Last auf den Schultern Betroffener ist groß und bricht irgendwann einmal zusammen.
Nicht umsonst wird die Erkrankung Burn out als eine solche mittlerweile akzeptiert. Umso wichtiger ist es also, dass die körperliche, wie auch geistige Gesundheit intakt und im Gleichklang ist. Denn nur dann können verschiedene Hürden überwunden und Probleme mit Leichtigkeit bewältigt werden.
Für Arbeitgeber allerdings und auch für Mitarbeiter in der Regel gibt sich die Belastungsgrenze des Betroffenen und sein Kummer nicht zu erkennen. Da helfen Gespräche, die zur Klärung der Problematiken führen können, oder sie zumindest minimieren.
Weiterführende Literatur