Stress gehört heute fast zum Alltag – Job, Familie, ständige Erreichbarkeit. Doch die gute Nachricht: Bewegung ist eines der wirksamsten Mittel gegen Stress. Aber wie viel Sport ist wirklich nötig, um den Kopf wieder frei zu bekommen?
Warum Sport gegen Stress hilft
Beim Sport schüttet der Körper Endorphine und Serotonin aus – unsere natürlichen „Gute-Laune-Hormone“. Gleichzeitig sinkt der Spiegel von Cortisol, dem Stresshormon. Sport wirkt also wie ein natürlicher Reset-Knopf für Körper und Geist.
Die optimale Dosis: Weniger als du denkst!
Schon 20–30 Minuten Bewegung reichen
Regelmäßige moderate Bewegung – also z. B. ein flotter Spaziergang, Radfahren oder Schwimmen – senkt nachweislich das Stresslevel.
Empfehlung: 3 bis 5 Mal pro Woche je 20–30 Minuten moderate Bewegung.
Intensiver Sport? Ja, aber mit Maß
Intensivere Einheiten wie Joggen, HIIT oder Krafttraining können ebenfalls helfen – allerdings kann zu viel Leistungssport auch zusätzlichen Stress erzeugen.
Faustregel: Höre auf deinen Körper – Sport soll dir Energie geben, nicht nehmen.
Auch kleine Bewegungspausen helfen
Selbst kurze Bewegungseinheiten wie 10 Minuten Stretching, Treppensteigen oder ein Spaziergang in der Mittagspause wirken stressmindernd – vor allem, wenn sie regelmäßig eingebaut werden.
Bonus: Kombi aus Bewegung & Entspannung
Kombinierte Sportarten wie Yoga, Tai-Chi oder Pilates wirken doppelt gut: Sie fördern die Bewegung und schulen gleichzeitig Atem, Achtsamkeit und innere Ruhe.
Fazit
Du musst kein Leistungssportler sein, um Stress abzubauen – regelmäßige, moderate Bewegung reicht vollkommen aus. Wichtig ist vor allem: Was dir Spaß macht, bleibt dran. Denn nur dann wird Sport zu deinem echten Anti-Stress-Ritual.
Wenn du willst, kann ich dir auch konkrete Trainingspläne für Anti-Stress-Workouts oder eine kleine Übersichtsgrafik dazu erstellen!