Ein Kuss ist nicht nur ein Zeichen von Liebe und Zuneigung, sondern auch ein intensiver Austausch von Bakterien. Beim Küssen gelangen unzählige Mikroorganismen von einem Mund in den anderen – aber wie viele sind es genau?
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Die unglaubliche Zahl der Bakterien beim Küssen
Laut Forschungen werden bei einem 10-sekündigen Zungenkuss etwa 80 Millionen Bakterien übertragen! Diese Zahl mag riesig klingen, doch unser Körper ist darauf ausgelegt, mit solchen Mikroorganismen umzugehen.
Warum ist das nicht gefährlich?
Unser Mund besitzt eine natürliche Mikrobiom-Balance, die hilft, schädliche Keime abzuwehren. Tatsächlich kann das Küssen sogar das Immunsystem stärken, indem es den Körper mit neuen Bakterienstämmen bekannt macht.
Faktoren, die die Bakterienübertragung beeinflussen
Häufigkeit des Küssens – Paare mit regelmäßigem innigem Kontakt haben oft eine ähnliche Mundflora.
Mundhygiene – Wer sich regelmäßig die Zähne putzt, reduziert schädliche Bakterien.
Gesundheitszustand – Erkältungen, Grippe oder Zahnfleischentzündungen können das Infektionsrisiko erhöhen.
Fazit
Beim Küssen werden Millionen von Bakterien übertragen, doch das ist meist harmlos und kann sogar Vorteile für das Immunsystem haben. Also keine Sorge – küssen ist gesund!